Home
Perser
Unsere Katzen
Kitten
Tipps
Fotoalbum
Videos
Der Preis
Kontakt

Verantwortungsvolle Zuchtselektion ermöglichte es, die langhaarige, plattnasige Katze zu schaffen, die heute so beliebt ist.
Erfreulicherweise sind Katzenfreunde   Perserkatzen mit Näschen nicht ablehnend gegen über eingestellt. Sie bevorzugen beim Kauf die offene, gemäßigte Perserkatze und verachten die aus den USA eingeführte Extrem-Perser. Das ideale Persergesicht ist offen und freundlich. Die Augen rund, und weit geöffnet. Die Nasenlöcher sollen ein bequemes Ein- und Ausatmen gewährleisten. Kurzum, die Nase sollte nicht übertrieben kurz sein. Auf die abnormale Position des Nasenspiegels sollte jeder Perserliebhaber achten d.h.: Der obere Rand des Nasenspiegels darf unter keinen Umständen höher liegen als die unteren Augenlider.

Charakter

Die Perserkatze gehört zu den sehr angenehmen und wohl beliebtesten Stubentigern, gerade wegen ihres langen Fells und wegen ihrer urgemütlichen Art ist sie so beliebt. Sie ist sehr ruhig, zurückhaltend und ohne jeden Freiheitsdrang, somit sind die Perser auch gut ohne Freilauf zu halten. Es ist sogar von Vorteil, da diese Rasse sehr schnell zu Verfilzungen und Kletten neigt. Deshalb gehören sie auch zu den pflegeintensivsten Rassen. Eine regelmäßige Fellpflege erfordert viel Zeit und Geduld. Die Stimme der Perser ist sehr liebevoll und sanft. Sie schätzen, wie die meisten Katzen, Streicheleinheiten in Maßen, aufgezwungene Liebesbezeugungen mögen sie nicht so sehr. Die Perser gibt es in vielen verschiedenen Farben und Zeichnungen (Schattierungen).

Herkunft
Der Ursprung dieser Rasse liegt in einer Kreuzung zwischen Angora und persischen Langhaarkatzen. Die ersten Perser sind mit dem heutigen keinesfalls zu vergleichen. Sie erinnerten vom Typ eher an die Maine Coon. Über die Jahre wurde die Katze kleiner, kürzer, der Kopf runder und flacher, das Fell immer üppiger mit immer mehr Unterwolle. Um 1970 wurden in Amerika viele Massenzuchten aufgebaut. Sehr zum Nachteil der Rasse, da viele nicht gewünschte Veränderungen durch den Verkauf der Katzen auch nach Europa kam. Seit ca. 20 Jahren ist es vielen gewissenhaften Züchtern gelungen, typvolle, dem Rassestandard entsprechende, aber kerngesunde Perser zu züchten. Seitdem widmen sich auch einige Züchter neuen Farbschlägen wie chocolate und lilac. 1967 wurden in einem der weltgrößten Katzenverbände die Rasse „Exotic Shorthair“ anerkannt. Sie entspricht im Typus und Charakter der Perser, nur zeigt sie ein kurzes Teddybären-Fell. Viele Liebhaber der Rasse, die auf das typische Kindsgesicht nicht verzichten wollen, finden hier eine Artverwandte Rasse, bei der die Fellpflege um vieles leichter ist.

Aussehen/Standard
Standard der Perserkatze (es kann Abweichungen in den verschiedenen Vereinen geben)

Körperbau
Groß – bis mittelgroß, gedrungener Körper auf niedrigen, kurzen und stämmigen Beinen mit runden Pfoten. Zwischen den Zehen sind Haarbüschel erwünscht. Die Brust und Schulter einer Perserkatze sollte breit, muskulös und massiv sein.

Kopf/Form rund und massiv, gut proportioniert, sehr breiter Schädel

Stirn gerundet

Wangen voll

Nase kurz, breit, mit deutlichem Stopp. Der Stopp muss zwischen den Augen sein, er darf weder oberhalb des oberen Augenlids noch unterhalb des unteren Augenlids platziert sein. Der Nasenrücken, wie auch der Nasenspiegel müssen breit sein. Nasenlöcher sind gut geöffnet, um einen ungehinderten Durchfluss der Luft zu ermöglichen. Es gibt aber auch Züchter, die den alten Typus mit langer Nase bevorzugen (ist einfach Geschmacksache)(lange Nase entspricht, jedoch nicht den Zuchtrichtlinien).

Kinn stark

Kiefer breit und kräftig

Ohren Klein, weit auseinanderliegend und niedrig am Kopf platziert. Die Spitzen sollten abgerundet sein. Schön sind lange Ohrbüschel.
Quelle: